ERFOLGREICH UMGESATTELT: VOM BAR-CHEF INS FERTIGTEILWERK!
August 2023
So sieht ein Traumjob aus: Gut bezahlt, verlässlich und krisensicher und mit geregelten Arbeitszeiten nahe an der Familie. In den Fertigteilwerken der Kirchdorfer Gruppe gibt es eine Menge hochwertiger Jobs – und Quereinsteiger sind jederzeit willkommen.
Jahrelang hat Lukas Holube die launigen Barbesucher eines Wiener 5-Sterne-Hotels gemanagt – seit seinem Umstieg in das modernste Fertigteilwerk in Österreich betreut er nun mit einem halben Dutzend Kollegen die hochmodernen Roboter und Fertigungsanlagen der MABA Fertigteilindustrie in Wöllersdorf. Und er könnte nicht glücklicher sein über seinen Berufsumstieg. Denn im zweiten Corona-Jahr war das Geld, das er in Wien und auf Saison in der Flachau verdient hat, schon lange aus. Zudem war noch ein kleines Töchterlein „unterwegs“ … höchste Zeit für den gebürtigen Wiener Neustädter, auf einen verlässlichen und gut bezahlten Job in der Heimat umzusatteln!
So konnte Lukas im Frühjahr 2021 schließlich über eine Leihfirma bei der MABA anheuern – zunächst als „Abheber“ (der Schalungen), dann als Betonierer, und schließlich lernte er im Nu sämtliche Maschinen, Schweissanlagen und Roboter in der nagelneuen, hochmodernen Werkshalle in der unter anderem jede Menge Decken- und Wandelemente hergestellt werden. Sein großes Engagement, seine Verlässlichkeit und schnelle Lernfähigkeit haben sich ausgezahlt: Bereits nach vier Monaten wurde er permanent in die MABA übernommen.
Nach zwei intensiven Jahren (Tochter Ariana kam ebenfalls im Sommer 2021 zur Welt!) ist er nach wie vor der glücklichste Berufsumsteiger, den man sich vorstellen kann: „Das waren natürlich zwei sehr heftige Jahre – neuer Beruf, neue Vaterrolle“, verrät uns Lukas. „Aber die Arbeit macht mir enormen Spaß. Inzwischen habe ich alle Anlagen und ihre gelegentlichen Tücken schon blind intus. Wenn irgendwo was aufleuchtet, bin ich gleich der Erste, den die Kollegen anrufen!“, erzählt er stolz.
Mit dem erfolgreichen Training „on the job“ sowie der einen oder anderen Zusatzausbildung hat er sich bereits innerhalb kürzester Zeit zum Vorarbeiter hochgearbeitet. Die Bezahlung ist attraktiver und verlässlicher als in der Gastronomie, und bei dem Tempo, das er vorlegt, sind weitere Aufstiegsmöglichkeiten quasi vorprogrammiert. Das Potenzial, sich in Zukunft bis in leitende Funktionen hochzuarbeiten, ist jedenfalls weit realistischer als von der Hotelbar zum Hoteldirektor. Und bis dahin hat Lukas auf jeden Fall noch jede Menge Verantwortung für seine Roboter, Kollegen und für seine Familie zu tragen.